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Die Order von König Friedrich II

1753

Die Geschichte der Eisenmetallurgie in den an der Mała Panwia gelegenen Ländern beginnt im 16. Jh. Günstige Bedingungen: Wälder, Wasser und reiche Vorkommen an Mooreisenerz mit niedrigem Prozentsatz führten dazu, dass sich ein großer Teil der Schmelzen und Hüttenwerke dort befanden der Teil des Beckens, der das Gebiet der heutigen Bezirke umfasst: Strzelce und Opole.
Am 1. März 1753 unterzeichnete der preußische König Friedrich II. in Potsdam einen Befehl, wonach am linken Ufer des Flusses Mała Panew, zwischen Krasiejów und Schodnia, auf dem Gelände der Wassermühle des Müllers Ozimek ein Bügeleisen aufgestellt wurde Hütte sollte gebaut werden. Mit dem Bau wurde der Forstinspektor Rhedantz betraut. Der Bauplan sah zwei Hochöfen und einen Scheinofen vor. Im August 1754 wurde der erste hohe Ofen angezündet und im Oktober der zweite. Von diesem Moment an war die Glashütte voll funktionsfähig. Ihre durchschnittliche Produktivität betrug 125 Zentner Eisen pro Woche.
Mit der Zeit wurde Huta "Royal Malapane Hutain Ozimek" genannt.).

Die erste Ladung Erz und Koks

1789

Die Malapane-Hütte in Ozimek wurde dadurch berühmt, dass sie begann, Koks in Hochofenschmelzen zu verwenden. Hier wurden 1789 erstmals auf dem europäischen Kontinent Erz und Koks statt Holzkohle verrechnet. Andere Innovationen wurden fast gleichzeitig mit der Verwendung von Koks eingeführt. Ab 1791 wurden Gießereien für Tonformen durch Sandformen ersetzt, die es ermöglichten, Teile für Dampfmaschinen, Zylinder, Räder, Ketten, Brücken, Pfeiler, Gitter, Grabsteine ​​zu gießen. Gussteile und Konstruktionen von Huta übertrafen alle anderen mit der Kühnheit der Ausführung. Bereits 1790 wurden in Huta in Ozimek Brücken gebaut. 1796 wurde eine Eisenbrücke über das Strzegomska-Wasser gegossen, deren Einzelteile nach dem Zusammenbau 900 Zentner wogen. Zwei Jahre später wurde eine ähnliche Brücke für Berlin gebaut. Auch an die Brücke über Mała Panew wurde gedacht. Konstruiert wurde sie vom Maschinenprüfer Schottelius. Damals war es ein innovatives Design und eine Art Meisterwerk der Technik. Als Erster überquerte der Hüttenwerksdirektor Johann Fredrich Julian Reil die Brücke und nahm sie am 12. September 1827 in Betrieb. Die Brücke hat eine Länge von 30 m und eine Breite von 6 m. Gesamtgewicht - 14.190 kg Schmiedeeisen und 53.305 kg Guss. Derzeit ist es die älteste eiserne Hängebrücke in Europa. Auf der Landwirtschaftsausstellung in Opole im Jahr 1850 wurden die Produkte von Huta Małapanew mit einer Silbermedaille ausgezeichnet, und ein Jahr später auf der Weltausstellung in London wurden die Mühlenrollen mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.

Die gross(B)e Waffenkammer

1905

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es: 1 Stahlgießerei, 1 Eisengießerei mit Aufbereitungsanlage und Modellwerkstatt, 1 Walzendreherei und mechanische Werkstätten. In der Stahlgießerei gab es einen Herdofen mit einer Kapazität von 5 Tonnen. Im November 1905 wurde ein zweiter Herdofen mit einem Fassungsvermögen von 6 Tonnen in Betrieb genommen. Nach Kriegsausbruch 1914 musste das Stahlwerk auf Kriegsproduktion umstellen. Damals wurde ein dritter Herdofen errichtet. Nach Anschluss des Stahlwerks an das oberschlesische Hauptverwaltungsnetz wurde der Elektroofen „Heroült“ in Betrieb genommen. Das Stahlwerk stellte vollständig auf die Produktion von Werkzeug- und Baustahl um. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Werk zu einer großen Waffenkammer. Die größte Entwicklung des Stahlwerks fand nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Eine neue Musterwerkstatt wurde gebaut, Stahlwerke, Gießereien, Formereien und Kläranlagen erweitert. Neben den anderen Öfen wurde 1951 der größte 18-Tonnen-Lichtbogenofen „Birlec“, gebaut von den Engländern, in Betrieb genommen. 1980 wurde die automatische Formanlage „Künkel-Wagner“ in Betrieb genommen. Gleichzeitig mit dem Ausbau des Stahlwerks nahm die Beschäftigung zu: 1950 waren 4.297 Personen beschäftigt, 1955 - 5.776, 1965 - 6.011 und 1975 die Höchstzahl von 7.052 Mitarbeitern.

Die tolle Verwandlungen

1960

In der Vergangenheit entwickelte das Stahlwerk sein Potenzial und seine Produktionsinfrastruktur sowie soziale und kommunale Infrastruktur, die arbeitssuchende Arbeitnehmer anziehen und sie zur Ansiedlung in Ozimek ermutigen sollte. In den 1960er und 1970er Jahren war Huta eine Personalschmiede für die polnische Gießereiindustrie. Es hatte eine eigene Forschungseinrichtung. Sie arbeitete eng mit der AGH in Krakau und anderen Universitäten im Bereich Forschung und Entwicklung zusammen. Im Rahmen von Schülerpraktika und der Beschäftigung von Absolventen bildete sie viele hervorragende Gießereien aus, die später in anderen Gussteilen ihre berufliche Laufbahn erfolgreich fortsetzten.

Das modern Vermarktung

1993

Die Einführung von Marktmechanismen in der Wirtschaft und die Veränderung des Niveaus und der Struktur der Nachfrage schufen eine neue wirtschaftliche Situation. Um der in- und ausländischen Konkurrenz standhalten zu können, nahm das Stahlwerk tiefgreifende Änderungen in der Organisation von Management, Vermögen, Produktion, Marketing und Finanzierungsmethoden vor. In der ersten Phase der Umstrukturierung (1993-1995) wurden Hilfstätigkeiten getrennt und auf ihrer Grundlage Gesellschaften mit beschränkter Haftung gegründet. mit einer Minderheitsbeteiligung am Stahlwerk. Auch das nichtproduktive Vermögen wurde sukzessive abgebaut. Die zweite Phase der Umstrukturierung umfasste die Jahre 2000-2001 und bestand in der Gründung von Ein-Personen-Stahlwerksunternehmen auf der Grundlage von Produktionsabteilungen. Am 1. Januar 2000 nahmen die folgenden Unternehmen ihre Tätigkeit auf: „Małapanew Maszyny i Konstrukcje”, „Małapanew Armatura” und „Małapanew Modelarnia” und am 1. Juli 2001 – „Małapanew – Zakłady Odlewnicze”.

Der Eintrag in die "Gwarant"-Gruppe

2004

Am 22. September 2004 wurden die von Huta abgespaltenen Unternehmen aufgrund weiterer organisatorischer und eigentumsrechtlicher Umstrukturierungen Teil der Kapitalgruppe "GWARANT" und MAŁAPANEW Zakłady Odlewnicze Sp z o.o. Rückkehr zum historischen Namen HUTA MAŁAPANEW Spółka z o.o. Fortsetzung der über 250-jährigen Stahl- und Gießereitradition in Ozimek.